Monoland
Das ist es also, was von dem Versprechen bleibt: eine schlichte Hütte für sie und die drei Kinder. Ohne Wasser, ohne Strom, ohne Tageslicht.
Ein einfaches Leben, das auch ein kompliziertes Leben ist. Sie, die Witwe. Ihre Kinder, die Waisen. Ihr Mann, der Selbstmörder.
Nur eine einzige Nacht: Sie änderte das Leben von Maya S. Meshram und ihrer Familie schlagartig.
Vielfalt
Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen zu Monoland gibt.
Ganz im Norden von Indien zum Beispiel. Dort liegt die Stadt Dehradun, in den Ausläufern des Himalayas.
Auf besonderen Feldern wachsen Reis, Hirse, Karotten, Bohnen, Erdnüsse und Spinat. Frauen und Männer wachen über diese Vielfalt. Sie gehören zur Organisation Navdanya.
„Navdanya“ bedeutet „neun Saatgutarten“.
Ausblick
Zurück in den Baumwollgürtel, in den zentralindischen Bundesstaat Maharashtra.
Zurück nach Monoland, der Heimat von Zehntausenden Witwen und Waisen.
Das können Sie tun!
Informieren
Vandana Shivas Saatgutbank schafft Perspektiven: Den ausführlichen Bericht zum Projekt Navdanya mit vielen Downloads und Fotos auf der Website von Brot für die Welt.
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Brot für die Welt und Navdanya: Ein Beispiel für eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Früchte trägt. Wir bitten Sie für diese Arbeit um eine Spende.
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Credits
© 2015 Brot für die Welt
Redaktion, Konzept und Produktion: Niko Wald
Text: Karin Billanitsch, Niko Wald
Foto: Thomas Lohnes
Audio: Karin Billanitsch, Doris Hammerschmidt/Tonjuwelen
Video: Thomas Lohnes, Michael Billanitsch, Niko Wald
Animation: Amedick & Sommer
Mitarbeit: Hubertus Tessar (Übersetzung), Kristin Arndt (Beratung)
Vielen Dank an das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) für die Bereitstellung der Pageflow-Plattform.
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